Laminat
Der Laminatbodenbelag wird aus mehreren flächig miteinander verklebten Schichten gebildet. Besondere Belastbarkeit wird durch die oberste/erste Schicht, auch “Overlay” genannt, ermöglicht. Sie besteht aus einer dünnen Nutzschicht mit geringer Stärke von <1mm und speziellem Kunstharz. Unterhalb des Overlays befindet sich die Dekorschicht. Sie besteht aus einem bedruckten Papier, das die Dekor-Auswahl wie z.B. Stein, Holz oder Fliese imitiert. Den Großteil der Laminatpaneele macht die Trägerplatte (HDF) aus. Hochdichte Holzfaserplatte setzt sich bis zu 90% aus Holzfasern der nachhaltig bewirtschafteten Wälder zusammen. Hierdurch bekommt der Laminatboden seine Festigkeit. Zuallerletzt kommt der so genannte “Gegenzug”. Als letzte Schicht übernimmt der Gegenzug die Aufgaben der Formstabilität und der Feuchtigkeitsabsperrung. Alle vier Schichten werden dauerhaft durch Harz, Hitze und Druck miteinander verbunden.
Einige Laminatböden besitzen zusätzliche integrierte Trittschalldämmung. Die Dämmschicht befindet sich in diesem Fall unter dem Gegenzug und besteht aus speziellen Kunststoffen.
Vinyl
Der Vinyl-Boden wird aus einem Weich-PVC hergestellt. Das bedeutet, dass der normalerweise harte und spröde Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC) erst durch Zusätze wie Weichmacher elastische Eigenschaften entwickelt.
Man unterteilt einen Vinyl-Bodenbelag nach drei Arten: Klick-Vinyl, Klebe-Vinyl und Vinyl-Boden zur losen Verlegung. Das Klick-Vinyl wird schwimmend verlegt, d. h. die Dielen werden nicht mit dem Untergrund verbunden. Die Verlegung ist durch das eingebaute intelligente Klick-System im Handumdrehen durchgeführt. Das Klebe-Vinyl besitzt eine selbstklebende Rückseite, die, so lange der Boden eben ist, schnell und einfach verlegt werden kann. Der Vinyl-Boden zur losen Verlegung kann ohne Kleber und Verlegewerkzeug verlegt werden. Selbstliegende Vinyl-Dielen werden einfach lose mit der leicht haftenden Rückseite auf dem Boden verlegt. Auch hier muss der Boden eben sein!
Wie auch bei dem Laminat besteht jeder Vinylbodenbelag aus mehreren Schichten. Die erste Schicht wird Nutzschicht genannt, sie schützt den Boden vor äußeren Einflüssen. Wenn die 0,3mm starke Nutzschicht gerade für die private Nutzung optimal ist, wird im Objektbereich definitiv der Einsatz einer 0,55mm starken Nutzschicht sinnvoll. Als nächstes kommt die Dekorschicht, sie besteht aus einem bedruckten Papier, das die Dekor-Auswahl wie z.B. Stein, Holz oder Fliese imitiert. Unterhalb der Dekorschicht können sich entweder eine Trägerschicht, hochdichte- oder mitteldichte Faserplatte befinden. Das hängt davon ab, welche der drei Vinylboden-Arten vor Ihnen liegt. Als letzte Schicht übernimmt der Gegenzug die Aufgaben der Formstabilität und der Feuchtigkeitsabsperrung.
Hochglanzoberfläche
Das offensichtliche zuerst: eine Hochglanzoberfläche sieht einfach schick aus und durch den Glanz wirkt der Raum heller und größer. Farbtöne wirken tiefer je höher der Glanz einer Oberfläche ist. Damit braucht es nicht viel Dekoration, der Glanz sorgt schon für genügend Blickfang. Lackierte hochglanzoberflächen sind äußerst langlebig und robust, haben aber ihren Preis. Folienfronten sind günstig aber dafür auch schneller beschädigt. Einerseits sind Hochglanzoberflächen pflegeleichter als matte Oberflächen, andererseits sind Katzenpfoten, Barfußspuren, Noppensöckchen usw. immer recht schnell zu sehen.
Mattoberfläche
Matte Oberfläche erschafft eine warme, wohnliche, gemütliche Raumatmosphäre, selbst bei einer ausdrucksstarken Farbwahl. Grundsätzlich ist es aufwendiger die rauere, matte Oberfläche zu reinigen, besonders wenn nicht sehr häufig geputzt wird. Diese Art von Oberfläche ist offenporig und Fett- sowie Kalkflecken ziehen schneller ein und sind schwerer zu entfernen. Pflegeleichtere Materialien wären: Granit und Holz.
FORMATE
Unsere Böden gibt es in unterschiedlichen Formaten, dabei können fünf Varianten unterschieden werden: Fliesen-, Dielen-, Breitdielen, Langdielen– sowie einer Kombination aus Breitdielen- und Langdielenformat.
Fliese Standard: 60x30cm
auch quadratisch möglich
Diele Standard: ca. 19x120cm
alles größer als 19 cm in der Breite fällt unter die Kategorie Breitdiele
alles größer als 120 cm in der Länge fällt unter die Kategorie Langdiele
auch in einer Kombination möglich, wobei die Diele breiter als 19 cm und länger als 120 cm ausfällt
Nutzungsklassen im privaten Bereich werden im Zahlenbereich 20 angegeben
Nutzungsklasse | Nutzungsintensität | Einsatzbeispiele |
---|---|---|
21 | leicht | Schlafzimmer, Gästezimmer |
22 | mittel | Wohnzimmer, Innenflure, Esszimmer |
23 | stark | Küchen, Eingangsflure, Treppen |
Nutzungsklassen im gewerblichen Bereich werden im Zahlenbereich 30 angegeben
Nutzungsklasse | Nutzungsintensität | Einsatzbeispiele |
---|---|---|
31 | leicht | Hotelzimmer, Konferenzräume, Kleinbüros |
32 | mittel | Warteräume, Büros, Boutiquen |
33 | stark | Korridore, Klassenräume, Kaufhäuser |
Nutzungsklassen im industriellen Bereich werden im Zahlenbereich 40 angegeben
Nutzungsklasse | Nutzungsintensität | Einsatzbeispiele |
---|---|---|
41 | leicht | Werkstätten |
42 | mittel | Lagerräume |
43 | stark | Produktionshallen |
Eine Fuge ist im Bauwesen ein Zwischenraum zwischen zwei Bauteilen. Sie soll Schäden verhindern, wenn sich der Bodenbelag infolge von Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen zusammenzieht und wieder ausdehnt. Das Fugenbild verändert optisch auch den Gesamteindruck der Räumlichkeiten. Fugenloser Bodenbelag wirkt ruhig und erzeugt einen geschlossenen Eindruck, während der Bodenbelag mit Fuge den individuellen Charakter der einzelnen Paneele hervorhebt.
Es wird nicht empfohlen, einen Vinylboden mit einem Dampfreiniger zu reinigen. Vinylböden sind empfindlich gegenüber zu viel Feuchtigkeit und Wärme, und der Dampfreiniger kann durch die hohe Temperatur und den Dampf Schäden am Boden verursachen. Die zu starke Feuchtigkeit kann in die Ränder und Fugen des Vinylbodens eindringen und dazu führen, dass sich der Boden verzieht, aufquillt oder ablöst.
Mögliche Schäden durch Dampfreiniger:
1. Feuchtigkeit: Zu viel Wasser kann den Boden beschädigen, da Vinyl nicht vollständig wasserdicht ist. Die Feuchtigkeit kann sich in die Fugen und Ränder des Bodens setzen.
2. Hohe Temperaturen: Der Dampf eines Dampfreinigers kann das Material aufweichen und die Oberfläche angreifen, was zu Verformungen oder Verfärbungen führen kann.
3. Oberflächenbeschädigungen: Die hohe Hitze kann auch die Schutzschicht des Vinylbodens angreifen und Kratzer oder Abnutzungen verursachen.
Was Sie tun können:
1. Feuchtes Wischen: Verwenden Sie einen gut ausgewrungenen Mopp oder Lappen sowie ein mildes Reinigungsmittel, das für Vinylböden geeignet ist. Achten Sie darauf, den Boden nicht zu nass zu machen.
2. Spezielle Vinylbodenreiniger: Es gibt spezielle Reiniger, die für die Reinigung von Vinylböden entwickelt wurden und den Boden nicht beschädigen.
3. Staubsaugen: Regelmäßiges Staubsaugen oder Kehren entfernt Schmutz und verhindert Kratzer.
Vorrätige Artikel sind in der Regel innerhalb von 5-7 Werktagen zustellbar.
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Die Herstellen geben auf ihre Produkte folgende Garantien
Laminat- und Vinylböden von JANGAL:
Private Nutzung – ab 15 Jahren bis 25 Jahren
Gewerbliche Nutzung – ab 2 Jahren bis 5 Jahren
Laminatböden von FALQUON:
Private Nutzung – 15 Jahre
Gewerbliche Nutzung – 3 Jahre
Laminat- und Vinylböden von CHECK:
Private Nutzung – bis 15 Jahre
Gewerbliche Nutzung – ab 2 Jahren bis 3 Jahre
Sockelleisten/Fußleisten modellieren den Übergang zwischen Fußboden und Wand, so schützen sie die Wand vor Schmutz und Stößen. Bestenfalls bieten die Hersteller zu ihren angebotenen Bodenbelägen ebenso passende Sockelleisten und auch Profile an, das schafft ein einheitliches Gesamtbild. Methoden zur Befestigung der Sockelleisten wären: kleben, nageln und mit Montageclips befestigen. Jede Methode hat bei der Montage Vor- und Nachteile. Das Kleben mit Montagekleber oder Heißkleber ist einfach und schnell, allerdings wird es danach deutlich schwerer die Sockelleiste wieder zu entfernen. Üblicherweise wurden die Fußleisten mittels Stahlstifte befestigt. Heutzutage ist es noch an einer mit Holz verkleideten Wand möglich, aber auf hartem Untergrund können die Stahlstifte schnell brechen und verbiegen, was auch die Demontage erschwert. Die Anbringung der Montageclips ist problemlos, aber es muss sehr genau gearbeitet werden um die Clips auf der richtigen Höhe an der Wand zu befestigen. Dafür ist die Montage und Demontage der Sockelleisten ein Kinderspiel. Schlussendlich muss jeder persönlich entscheiden, mit welcher Methode die Sockelleisten angebracht werden sollen.
Der Mensch verursacht beim Gehen abhängig von seiner Statur und der Gangart Geräusche. Der dadurch ausgelöste Trittschall kann sich über Wände und Decken auf die angrenzenden Räumlichkeiten übertragen und wird oft als besonders störend wahrgenommen. Trittschallunterlagen vermindern die Schallübertragung vom Geh- und Trittschall in darunter liegende oder angrenzende Räume.
Trittschalldämmungen werden aus zahlreichen elastischen Materialien hergestellt, am häufigsten aus Kunststoff, Kork und Holzfaser.
Die im Kunststoff enthaltenen Luftbläschen reduzieren die Übertragung des Trittschalls und je dichter der Schaumstoff, desto besser der Schallschutz. Der Polyethylenschaum(PE-Schaum) kommt sowohl mit als auch ohne eine integrierte Dampfbremse vor und ist somit auch bei Fußbodenheizung einsetzbar. Der Polystyrolschaum bietet im Vergleich zum PE-Schaum einen besseren Schallschutz, eignet sich aber nicht für Fußbodenheizung. Kunststoff-Trittschalldämmungen können generell unter allen Arten von Böden verlegt werden.
Bei den Trittschalldämmungen aus Kork ist es wichtig zu wissen, dass diese als Platten oder Rollen verkauft werden und wärmeisolierend sind und somit nicht mit Fußbodenheizung kombinierbar. Sie sind außerdem wasserdurchlässig und können demnach wegen Schimmelgefahr keine Verwendung in Feuchträumen finden. Gute Nachricht für Umweltfreunde: Kork kann zu 100% recycelt werden und findet bei natürlichen Fußböden wie Linoleum-, Kork- und Fertigparkettböden Anwendung.
Holzfaser-Trittschalldämmungen sind Platten aus gepresstem Restholz. Sie haben einen geringeren Anteil an luftgefüllten Zellen und sind nicht so elastisch wie Kunststoff- und Kork-Trittschalldämmungen. Das hat eine leistungsschwächere Dämmeigenschaft zur Folge. Bei den Einsatzbereichen der Holzfaser gibt es keine Unterschiede zu Kork.
Die Trittschalldämmung wird nicht verklebt, sondern schwimmend verlegt, d. h. nicht mit dem Untergrund verbunden. Bei mineralischen Untergründen verlegen Sie die Trittschalldämmung auf der PE–Folie, die als Dampfbremse funktioniert.
Welche Trittschalldämmung eignet sich für welchen Bodenbelag ?
Faustregel: Je härter der Belag, desto härter die Dämmung – und genau umgekehrt – Je weicher der Belag, desto weicher die Dämmung.
Trittschalldämmung für Parkett/Laminat/Vinyl
Grundsätzlich kann für Parkett, Laminat und Vinyl jede Art von Trittschalldämmung eingesetzt werden, die Dicke der Schalldämmung sollte ungefähr der Härte des Bodens entsprechen. Achten Sie bitte darauf, ob eine vorintegrierte Trittschalldämmung bereits vorhanden und ob eine Fußbodenheizung geplant ist. Auch ist zu erwähnen, dass Vinyl-, Linoleum- und Korkböden die Eigenschaft der Schalldämpfung bereits herstellerseitig mitbringen.
Beispiel 1: Für weiche Böden mit Fußbodenheizung eignet sich eine PE-Schaum-Trittschalldämmung mit integrierter Dampfbremse.
Beispiel 2: Für harte Böden ohne Fußbodenheizung eignen sich Polystyrol-Platten als Trittschalldämmung.
Übergangsschienen sind schmale Leisten, die entweder zwei Bodenbeläge harmonisch miteinander kombinieren oder eine klare visuelle Abgrenzung zwischen ihnen setzen. Die Anbringung ist auf nahezu allen Fußbodenarten möglich. alle erhältlichen Profile lassen sich schnell und unkompliziert selbstklebend oder per Schraube verlegen.
Klick-Vinyl Verlegung
Zuerst muss der Vinylboden 24 bis 48 Stunden bei einer Raumtemperatur zwischen 18 °C und 25 °C akklimatisiert werden. Währenddessen sollte der Untergrund überprüft werden. Dieser sollte eben, sauber und trocken sein. Bei Bodenunebenheiten von mehr als 2mm sollten Sie den Untergrund mit einer Ausgleichsmasse ebnen. Spezielle Unterlagen wie Trittschalldämmungen können dafür auch verwendet werden. Bahnenweise lassen sich schnell und unkompliziert die Unterlagen per Klicksystem verlegen. In der Regel müssen Sie für die erste und die letzte Reihe die Dielen, mit Hilfe von einem Cuttermesser und einem Holzwinkel, in Breite und Länge zuschneiden, andernfalls besteht die Gefahr, dass die verbleibende Fläche für die Abschlussreihe zu schmal ausfällt. Den Beginn setzt man in einer Zimmerecke zum Fenster hin. Bedenken Sie bitte an dieser Stelle, dass der Bodenbelag bei Temperaturschwankungen ggf. noch ausdehnen kann, deswegen wird ein Abstand von 3-10 mm zur Wand empfohlen. Die dadurch entstandenen Fugen lassen sich einfach mit einer Sockelleiste verdecken. Die zweite Diele wird in die Verriegelung der ersten reingedrückt, dabei kann ein Gummihammer zur Unterstützung verwendet werden. Die Folgereihen werden im Versatz zur ersten Reihe verlegt. Für Heizungsrohre können Löcher in die Vinylplatte reingeschnitten werden. Idealerweise kann Bodenbelag unter der Tür geschoben werden, sonst ist es üblich sie zu kürzen. Zum Schluss werden dekorpassende Sockelleisten und Übergangsschienen angebracht.
In altbewährter Weise, direkt mit dem präparierten Untergrund. Dieser sollte trocken, sauber und eben sein. Der Vinylboden muss 24h bis 48h bei einer Raumtemperatur zwischen 18°C und 25°C akklimatisieren. Danach wird der Trocken- oder Nasskleber glatt mit dem Zahnspachtel auf den Untergrund verteilt und die Planken werden draufgesetzt.
Der Klebe-Vinylboden bietet viele Vorteile. Die feste Verbindung mit dem Untergrund ist optimal für die Schalldämmung, weil die Gehgeräusche vom Estrich eingefangen werden. Weiche Bodenbeläge, die dickschichtig verlegt werden, lassen Druckstellen entstehen. Die direkte Verklebung des Vinyls mit dem Untergrund verhindert dies und hält damit höhere Druckbelastungen stand. Ausgehend von einem belegreifen Untergrund ist klassisches Vinyl kleben meist kostengünstiger als klicken. Weitere Vorteile sind: kleinstmögliche Aufbauhöhe, schnelle und kostengünstige Reparatur, stolperfreie Nutzfläche, begrenzte Materialausdehnung und beste Verträglichkeit mit einer Fußbodenheizung.
Als nachteilig erweist sich der mögliche Aufwand bei der nassen Verklebung des Untergrunds, Profikenntnisse und Erfahrung werden erfordert. Die Demontage der verklebten Vinylplanken ist erst durch Zerstörung dieser möglich, hierfür benötigen Sie ordentlich Kraftaufwand.
Die benötigte Menge an Quadratmeter Laminatboden entspricht ca. der Raumgrundfläche + 10% Verschnitt. Der integrierte Online-Rechner auf unserer Webseite unterstützt Sie dabei.
Der Laminatboden wird 24h bis 48h bei einer Raumtemperatur zwischen 18°C und 25°C akklimatisiert. Währenddessen sollte der Untergrund überprüft werden, ob es eben, sauber und trocken ist. Bei Bodenunebenheiten von mehr als 2mm, sollten Sie den Untergrund mit einer Ausgleichsmasse ebnen.
Spezielle Unterlagen wie Trittschalldämmungen können dafür auch verwendet werden. Bahnenweise lassen sich schnell und unkompliziert die Unterlagen per Klicksystem verlegen. In der Regel müssen Sie für die erste und die letzte Reihe die Dielen, mit Hilfe von einer Säge und einem Holzwinkel, in Breite und Länge zuschneiden, andernfalls besteht die Gefahr, dass die verbleibende Fläche für die Abschlussreihe zu schmal ausfällt. Den Beginn setzt man in einer Zimmerecke zum Fenster hin.
Bedenken Sie bitte, dass der Bodenbelag bei Temperaturschwankungen ggf. noch ausdehnen kann, deswegen wird ein Abstand von 3-10 mm zur Wand empfohlen. Die dadurch entstandenen Fugen lassen sich einfach mit einer Sockelleiste verdecken. Die zweite Diele wird in die Verriegelung der ersten reingedrückt, dabei kann ein Gummihammer zur Unterstützung verwendet werden. Die Folgereihen werden im Versatz zur ersten Reihe verlegt. Für Heizungsrohre können Löcher in die Laminatplatte reingeschnitten werden. Idealerweise kann der Bodenbelag unter der Tür geschoben werden, sonst ist es üblich die Tür zu kürzen. Zum Schluss werden dekorpassende Sockelleisten und Übergangsschienen angebracht.
*Während der Verlegung sollte nicht gelüftet werden
Ja, grundsätzlich besteht die Möglichkeit einen Artikel zu reservieren. Sie können die von Ihnen gekaufte Ware bis zu 30 Tage bei uns kostenlos einlagern.
Montag bis Freitag | 10:00 – 18:30 |
Samstag | nach Vereinbarung |
Sonntag | Geschlossen |
* Termine außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.